Bömer, Pilgerf. träum. Mönch
(
rhfrk.
,
um 1405
):
Da inne [stat] er dicke gewest hait, | Zu zeichen und bedutonge | Das du nit kommest in vergessonge.
Palmer, Tondolus
(
Speyer
um 1483
):
warumb erzeigestu nun nit die falschen blick diner augen vnd bedutung diner finger.
Bedeutũg oder widerschein. eins dings. oder pildes.
Rieder, St. Georg. Pred.
(Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
Got, daz wort hât dri betútunge: daz ist der brinnent Got und der erlúhtend Got und der kreftig Got.
so sollen die bilder doch nit abgehn, dann sie seindt bedeutungen des, das über die vernunft ist.
Der gepornẽ menschen erste stÿmm ist wainen. vnd die bedeütũg d’ freüd als lachen wirt in dẽ zwẽ vnd sechczigosten tag verhalttẽ.
Andreae. Ber. Nachtmal
45r, 12
([
Augsb.
]
1557
):
daß nit blosse zaichen / Figur oder Bedeütung / des leybs Christi / zůgegen seyen / sonder das vns mit dem Brot / Leiblich gegeben werd / das ist eben der leyb.
Buijssen, Dur. Rat.
20, 29
(
moobd.
,
1384
):
in des pabst mess liste man das ewangeli […] in latein und in chriechischen zwͤ bedewttung di verainung paiderlay volkch in ainem gelauben.