aufsteigung,
die
;-Ø/ –.
1.
›religiöse Erhebung, Steigerung, Erhöhung der religiösen Kräfte‹; vgl. 3.
Belegblock:
die menschen, [...], die [...] ir meynung und synne allein darein und darczu tunt, also in diser geistlichen kunst, czucht und weißheit aufnemung, aufsteigung und meynung.
do in hungert er wolt essen: wann sy bereyten ims die auf steygung des gemúts viel auf in.
dise wyß der uf stigung ist so uil kreftiger, als uil die kraft des uf stigenden ist innerlicher.
“Sursum corda“, daz ist: dy hercz auff, dy aufsteygung bedewtt.
so seczen wir den nachsten stapffen der aufsteygumb.
2.
›günstige Entwicklung, Emporkommen, Aufstieg, Aufschwung‹; 3.
›Hang, Abhang‹; vgl. 6.
Belegblock:
das sy behielten die aufsteygung der berg durch die der weg nocht sein zuͦ jherusalem.