adelkeit
(vereinzelt
adelheit,
adeligkeit
), die
.Syntagmen:
a. des geschlechtes.
Belegblock:
wolt der küng all sein adelkait erzaigen den kriechen.
dieweil sein gericht einem ieglichen gefunden mag werden, und nit nach der geburt oder adelkeit und dergleichen.
Besonders dicht in religiösen Texten belegt.
Syntagmen:
die a. [der weisheit] wonniglichen; a. der sele / speise.
Belegblock:
Der do hat die gesellschafft gotz der wuniglicht ir [weisheit] adelkeit.
Genaͮde ist ain so hoͤher vrsprung, der v́bercreatúrlich ist, waͮn der obrest engel vermocht nicht vss aller siner adelkait gnaͮde infliessen in die sele, waͮn er ain creature ist, mer vss got allain flússet si aͮne mittel in die sele.
so sprich ich, daz drú ding sint, darumb alle menschen gern und williklich söllint lyden: [...] durch adelkait willen des lydens, durch sin nutzberkait und durch adelkait willen des lydens, durch sin nutzberkait und durch willen der cron, so dem menschen darumb gegeben wirt.