notwendigkeit,
die
.
1.
s.  1.
2.
›Notwendigkeit, Zwang; Bedrängnis; Mangelsituation‹ (allgemein);
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (
die
2, ,  3, .

Belegblock:

Knape, Messerschmidt. Bris.
42, 65
(
Frankf./M.
1559
):
das wir euch in ewern kuͤmmerlichen / vnuermeidlichen nothwendigheiten / behilfflich sein woͤllen.
v. Birken. Erzh. Österreich (
Nürnb.
1668
):
Gleichwol sahe er nun die äuserste nohtwendigkeit / sich unter Rudolphum zu demuͤtigen.
Jörg, Salat. Reformationschr.
74, 34
(
halem.
,
1534
/
5
):
welchs / so es gschechen / waͤre uß notwendickeytt nach gevolgtt / schendung / zerstoͤrung [...] aller mentschlichen dingen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
17.
/
18. Jh.
):
wie nicht weniger in aller vorfallenten nothwendigkeit einer dem andern hilfliche hant leisten und beistehen solle.
Schein, NA
6, 11a, 5
;