Peil, Rollenhagen. Froschm.
416, 4842
(
Magdeb.
1608
):
geehret werd nach standt vnd Gaben / | nicht bleib im Misthauffen begraben.
Kehrein, Kath. Gesangb.
(
Nürnb.
;
1631
):
ob gleich etwa seyn kan, daß man auch ein Perlein im Misthauffen oder im Koht findet.
Warffst du sie [meyd] stets mit augen an, | Wie ein todt saw auff eim misthauffen.
Lemmer, Brant. Narrensch.
51, 16
(
Basel
1494
):
Mancher beruͤmbt sich grosser sach / | Wo er nachts vff der buͦlschafft wach | Wann mā syn worten recht nach gründ | Offt man jnn uff eym misthuff fünd.
Barack, Zim. Chron. I,
501, 18
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
der gaul [...] lief neben dem alten falkengertlin ein müsthaufen hinauf und sprang hinüber uf ain nideren rossstall ufs dach.