misthake,
der
;
–/-n
.
›Zugstange mit einem an der Spitze angebrachten Haken zum Auseinanderziehen und Verteilen des Mistes‹;
zu
1
 2,  1.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
421, 28
(
preuß.
,
1436
):
2 pflughamer, 2 mistgabelen, 8 selen, 1 misthoke, 4 waynnayle.
Baumann, Bauernkr. Oberschw. (
schwäb.
,
v. 1542
):
dem taglener ward ach sein lon, schlug sich selber mit dem musthacken durch ain fuß.
Ziesemer, Marienb. Ämterb.
49, 35
;
107, 34
;
Nyberg, Birgittenkl.
1, 350, 9
;
Schmitt, Ordo rerum
228, 22
.