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grutze,grutsch,
der
.ein kleines, hamster- oder wieselähnliches Nagetier; auch dessen Fell; bei
Buber
und in anderen moderneren Bibelübersetzungen: ›Klippdachs‹, laut Kurrelmeyer
›Choerogryllus‹, was wiederum laut Georges
(1, 1117) ›Schweinigel, Stachelschwein‹ bedeutet.Wortbildungen:
grutschen
grutze
‹, grützenbalg
grützenpelz
Belegblock:
Damma ein hamster [...] oder bisel [...] biber [...] uel ein dachs [...] grütsch, capra silvestris.
Des gastis Tusent Smashin, Grutshin, lantwerk, Hasinbalge vnde sin glich ein loth.
Der grutze
[
küngelinFroschauer
1530: ;
IgelDietenberger
1534: ;
caninchenLuther
1545: ]
oder cirogul der do eintruckt vnd teilt nit die claw es ist vnreine. Von dem grütz. Furunculus ist ein tier, daz haizt in gemainer sprâch ein grütz. daz ist gar manhaft und grimmer danne sein nâtürleich kraft vermag und ist enwênig grœzer dann ain wisel.
ein gruͤtzeinpeltz.
von hundert grutzenpalg.
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 119
; Schles. Wb.
1, 462
.‒
Vgl. ferner s. v. .