gespuknis,
wohl
das
.›Schwindel, Trug; Trugbild‹.
Syntagmen:
g. treiben, das g. in den wind schlagen
; j. ein g. sein
; mit gespuknissen spiegelfechten
; das g. der geister
; das närrische g
.Wortbildungen:
gespuk
Belegblock:
das dieselbigen geyster von stund an von yhrem gespugnis und narrenwerck werden ab lassen.
darumb soltu alles solch gespugniß der geyster [...] ynn den wind schlahen.
das were eyn nerrisch, lecherlich gelubd und eyn lautter gauckelwerck und gespugniß.
Darvon bin ich auch ein menschen Sohn, [...], nicht eine larven, gespocknis oder gespenst undt fabel.
Ich treibe solchen gespug, | Darzu solchen ungefug, | Das jhm die seele in dem leibe | Nirgend mag gebleiben.