gerede,
das / die
.
›das Reden; die Rede, Argumentation‹; als Metonymie: ›Abmachung‹ (a. 1371).
Bedeutungsverwandte:
vgl.  12,  2,  2,  4, .

Belegblock:

Mone, Adt. Schausp. (Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
so wert ir selig, daz ist myn gered.
v. d. Broek, Spiegel d. Sünders
208, 27
(
Augsb.
1476
):
hast du gesuͦcht hoffart in deiner gerede.
Schorer, Sprachposaun
43, 7
(o. O.
1648
):
aus dem verwirten Zug / aus der verwirten Greden / hat er so viel verstanden, daß [...].