gelsen,
V.;
zu
mhd.
gëlsen
›schreien‹
().
›schreien, heulen; bellen (von Hunden)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,
2
 1, ,  1, ,
1
 1, .

Belegblock:

Valli, Baldemann
53
(
rhfrk.
/
nobd.
,
um 1350
):
Menlich sich forchten muͤste, | Der noch hort sulchiz gelsin.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
sû ain hunt gelset von slegen, sô zürnent die andern und vallent auf in und peizent in.
Panzer, Seifrid Füetrers
18, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
lindt tracken, kokodrillen | hort er mit krieg dick gen ein annder gelsen.