2
beilen,
V.;
zu
mhd.
bîlen
›bellen‹
().
1.
›bellen (von Hunden)‹.

Belegblock:

Sachs 17, 
466, 10
(
Nürnb.
1562
):
Sein [deß wolffes] wurden gewar vor dem hauß | Die hund im dorff und wurden peilen.
Ebd.
484, 7
(
1563
):
Als in [dieb] aber erhört der hund, | Da fieng er an und peylet rund.
2.
›(ein Wild) zum Stehen bringen‹.
Zur Sache:
Dalby, Lex. Mhg Hunt.
1965, 22/3
(s. v.
bı̄len
,
bı̄lstat
).

Belegblock:

Primisser, Suchenwirt  (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Recht als ein willig iagent hunt | Der rechter vert nicht abgestat, | Untz sich der hirzz peylen lat.