ertoten,
V.
›absterben, abfaulen‹; speziell auch: ›totenblass werden, dem Tod nahe sein‹;
zu  2, vgl. .
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl.  1, (V., unr. abl.) 110.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Ab diser rede und geberden des morders erbleichet und ertodet er als gar, daz im der kalte totsweis úber das antlút [...] ab ran.
do mir min schoͤnes liep ertoͤdet
[dies zu
ertöten
1]
wart, do ertoͮdet ich do erst genzklich.
Chron. Augsb. Anm. 3 (
schwäb.
,
v. 1536
):
im was ain fuͦß erdottet bis zuͦ dem knie.
Vgl. ferner s. v. .