erbrinnen,
V., unr. abl.
– Halem.
›in Brand geraten‹; meist ütr.: ›sich entzünden‹; ›entbrennen‹ (von Leidenschaften);
zu  3, vgl.  12.
Bedeutungsverwandte:
 12; vgl. (s. v.  1),  2.

Belegblock:

Ukena, Luz. Sp.
4009
(
halem.
,
1575
):
Das du so gar bist erbrunnen / | Warmitt bist du zuͦ zorn kummen.
Maaler (
Zürich
1561
):
Erbrünnen / Angon wie ein fheür. [...]. Mein gmuͤt Erbrünt zur raach.
Schweiz. Id.f. (mit Ausdifferenzierung).