ebenbürtig,
Adj.
›von gleicher vornehmer Abkunft, Herkunft, von gleichem Stand, wie eine Vergleichsperson‹; im späteren Frnhd. auch ütr., dann: ›gleiche Fähigkeiten erkennen lassend; jemandem geistig oder körperlich gewachsen‹;
Gehäuft in Rechtstexten.
Belegblock:
Jst eyn man sime wiue nicht euͦenbordich, her ist doch ir vormuͦnt vnde ire voget mit rechte.
Nu komen uswendige lute dy ebinburtig syn myt dem selben manne.
Contczen Meynhart metsampt andern ebinburtigen frunden [...] betreffinde.
Wer zo dem andern ebenpurtik nicht in ist der mag sein erbe nicht genemen.