dorfpfaffe,
der
.
›Dorfgeistlicher, Dorf-, Landpfarrer (mit meist mäßiger theologischer Bildung)‹; überwiegend pejorativ gebraucht;
zu ,  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  2.

Belegblock:

Schade, Sat. u. Pasqu. (
wmd.
,
1521
):
het der selb meinster ie so vil lateins gelernt als ein schlechter dorfpfaff kan.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
15. Jh.
):
Ich pin ein tor und auch ein aff, | So was mein vater ein dorfpfaff.