dorfpfarrer,
der
;
-s/-Ø
.
›Dorfgeistlicher‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  2.
Syntagmen:
die d. etw. fürbringen / machen, etw
. (z. B.
ire kunst
)
gewusst haben, vor jm
. (z. B.
vor iren edelleuten
)
in gefar stehen
.

Belegblock:

Luther, WA Br. (
1536
):
Dann wahrlich die armen Dorfpfarrer [...], nichts oder wenig furbringen konnen, das sie Weib und Kinden nach ihrem Tode lassen.
Ders., WA Tr. (
1538
):
Die dorffpfarher vnd schulmeister haben vorzeitten ire kunst gewust vnd sie wol geplagt.