alda,
Adv.;
Relativpron.
1.
Adv. des Ortes: ›dort, da‹;
zu
2
(Adj.) 5,
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl.  2, .

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1560
):
alda ist er [...] am andern tag darnach [...] gestorben.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
sein erblich gerechtigkait alda was im vorbehalten.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. ;
Bernoulli, Basler Chron. ;
Wiessner, Wittenw. Ring.
1970, 10
;
Dietz, Wb. Luther ;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
95
.
2.
Adv. der Zeit: ›jetzt‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. ,  1.

Belegblock:

Voc. Teut.-Lat.
a viijr
(
Nürnb.
1482
):
Aldo. od’ ytzunt.
3.
als Relativpronomen: ›wo‹.

Belegblock:

Skála, Egerer Urgichtenb.
42, 12
(
nwböhm.
,
1563
):
daßelbe weib Zu assengrun bej Schlackhenwerdt, alda sie burtig, geehelichet.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1549
):
Wie der printz [...] auf die Pfaltz, alda er gast gewesen, geritten [...] ist.