pantel,
panter
(letzteres seltener),
das
(meist) /
der
;
–/-Ø
(für
panter
);
zu
mhd.
pantel, panter
aus
lat.
panthēr
, dies über das
Griech.
auf eine östliche Sprache zurückgehend (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 966
).
›Panther‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  1, .

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
26, 20
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Mit falschen worten er [wurm] dem lewen fure gab, | das pantell der wirtschafft nicht wirdig were, | darumb solt man es pilich treiben ab. | Der lew peteüt ein fursten lobesan, | der pantel seinen undertan getreuen.
Ebd.
319, 13
:
sie kamen alle dar: | der leb, der helffent wilde, | daz edel pantel milde.
Sachs (
Nürnb.
1563
):
Auch hab das panthel spat und fru | Ein süssen schmack, dem mit begier | In der wüest nachfolgen vil thier.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
wurden vil tausend allerlai seltsamer tier von frembden landen, lewen, panther, elefant und dergleichen im spilhaus aufgearbait.
Stackmann u. a., Frauenlob
14, 18, 1
;
Gille u. a., a. a. O.
26, 7
;
Schmitt, Ordo rerum
303, 9
;
Bremer, Voc. opt.
45138
;
Alberus
Mm iiijr
.