ob,
vereinzelt
oben,
Präp.;
zur etymologischen Herkunft und Abgrenzung gegen
ob
(Konj.) s.
Pfeifer
2000, 938
;
Kluge/S.
2002, 660
.
1.
kennzeichnet die tatsächliche räumliche oder räumlich gedachte Lage e. S. / e. P. über einer zweiten, sachlichen / personellen bzw. einer so gedachten Bezugsgegebenheit; dabei wird zwischen den beiden Höhenlagen eine teils größere (z. B. zwischen
engel
und
mucke
), teils geringere (z. B. zwischen
ofen
und
schlot
) räumliche Entfernung angenommen: ›über etw.‹; offen zu 2.
Gehäuft Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Phraseme:
das gefieder ob jm. (einer meid) schütten
(obszön).
Bedeutungsverwandte:
(Präp.) 3.
Gegensätze:
.
Syntagmen
(Muster):
etw. / j. ob etw. / jm
. [sein],
etw. ob e. S. / jm.
[tun o.ä.]; im einzelnen z. B.:
öl ob dem feuer zerlassen, Gaza ob dem mere sein, die klöster ob einander liegen, die sonne ob jm. stehen, j. einen schlot ob dem ofen haben, der engel ob der stat erscheinen, ein engel ob einer mucke, got ob den gedänken, hoch ob dem wesen sein, j. worte ob dem altar sprechen, den kelch ob dem altar entblössen
;
herre ob allen herren, got allen gotten oben
(nachgestellt),
dinge ob der schuld, ein schal ob js. haus, die selige schar ob uns, wasser ob den himmeln
;
ob der natur / zeit, ob dem willen
.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Swenne ich spriche alle zît, sô meine ich oben zît, mêr: allez hie oben, als ich nû sprach, dâ weder hie noch nû enist.
Ders., Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
man sol haben einen gewesenden got, der verre ist obe den gedenken des menschen.
Jostes, Eckhart
25, 28
(
14. Jh.
):
got ist ob dem wesen alz hoh, alz der oberst engel ob einer mukken.
Ebd.
34, 16
:
si [schuld] neiget sich auf minner dinch und leit sich damit genugen, dar um sint ir di dinch unmuglich, di ob ir sint; wan got en hat nicht so unbegriflichs in allen seinem wesen, daz ez der sel unmuglich sei, di so edel ist, daz si ez suchen chan.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Es seind viel tausent Kloͤster da. | Da ligens hauffet ob einander.
Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Des firmamentis hufe | Sal uns helfen loben | Got allen goten oben.
Keil, Peter v. Ulm
19
(
nobd.
,
1453
/
4
):
daz hartz vnd das öl zulaß ob einem feur.
Voc. Teut.-Lat.
x vijr
(
Nürnb.
1482
):
Obe͂ der natur. methaphisica.
Lauchert, Merswin (
els.
,
1352
/
70
):
herre obe allen herren vnd herre v́ber alle die dinc.
Morrall, Mandev. Reiseb.
22, 14
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
die statt Gaza, [...] ist gar schoͤn und vol folckes und ist ain wenig ob dem mere.
Straus, Juden Regensb.
105, 15
(
oobd.
,
1330
/
56
):
daz kain pecke [...] kain sor asen
[›Schornstein‹]
sol han und sol er ainen slat ob sinem ofen han.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
36, 13
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
ob uns pei dir die selig schar, | die ist bestett für wandel gar, | die under ist der selden par.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
2001
(
oobd.
,
1607
/
11
):
unser fraw mit dem kindl und ein engel ob ihr schwebendt.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
338
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
daz werich des andern tages ist des firmaments seczen czwischen den wassern die ob
[
Luther
, 1545, 1. Mose 1, 7:
vber
]
den hymeln sind vnd die vnder den hymeln sind.
Kummer, Erlauer Sp. (
m/soobd.
,
1400
/
40
):
so wıͤrff ich sei [meid] nider | und schuͤtt ob ıͤr mein gefider.
Quint, Eckharts Pred. ; ;
Reichert, Gesamtausl. Messe
32, 7
;
142, 15
;
Roloff, Brant. Tsp.
810
;
Päpke, Marienl. Wernher ;
Brévart, K. v. Megenberg. Sphaera
13, 7
.
2.
kennzeichnet die Situierung e. S., vereinzelt e. P. oder einer Tätigkeit als ›auf etw. befindlich, auf etw. erfolgend, nach oben an etw. angrenzend‹; im Unterschied zu 1 besteht in 2 eine räumliche Nähe, ein Übergangsverhältnis zwischen einem Tieferen und einem Höheren.
Phraseme:
die hände ob dem kopf zusammen schlagen
;
jm. ob dem halse liegen
.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
3
 2.
Gegensätze:
.
Syntagmen:
jn. ob der strasse ansprechen / fragen, j. ob dem altar stehen, ob der erde keine barschaft haben, oben dem munde die hare kürzen, jm. das har ob den oren abschneiden, jm. jn. ob js. gründen antworten
;
der spalt ob der gruft
, [eine Stadt]
gelegen ob
[einer Stadt],
den pflug ob den acker ziehen
;
ob dem knie
.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
oben dem monde leis ich die harger eirstlich kurzen.
Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
sante er zwelef ochsen, daz waren die zwelf apostolen die disen phluch ziechen ob den akker.
Reichert, Gesamtausl. Messe
17, 7
(
Nürnb.
um 1480
):
es [hare] sol ob den oder zu halben oren abgeschnytten seyn.
v. Keller, Ayrer. Dramen (
Nürnb.
1610
/
8
):
Reinmundt schlegt die Händ ob dem kopff zusammen.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
237, 32
(
Genf
1636
):
Er ligt mir allein (ob) dem Halse.
Langmantel, Schiltb. Reiseb. (
oobd.
,
n. 1427
):
So legen sie in
[den verstorbenen
priester
]
an, als er ob dem altar soll steen.
Klein, Oswald
35, 11
(
oobd.
,
1408
/
10
):
zu Betlaheme ob der grufft: | die spalt hab ich gesehen.
Roth, E. v. Wildenberg (
moobd.
,
v. 1493
):
Ritterswerd, das gelegen ist auf der Ilm ob Geisenveldt.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
16. Jh.
, Hs.
2. H. 17. Jh.
):
so soll deßselben herrn ambtman denselben übelthöter antwurten dem gegentrichter ob seines herrn grünten.
Karnein, Salm. u. Morolf
290, 2
;
Vgl. ferner s. v.  1,  2.
3.
setzt zwei Bezugsgegebenheiten (Personen oder Sachen, darunter abstrakt gedachte) in der Weise zueinander in Bezug, daß die eine die andere als ganze oder hinsichlich einer bestimmten Qualität überragt, übertrifft (räumlich gedacht), über ihr steht: ›über‹; als Ütr. zu 1 und 2 auffaßbar.
Phraseme:
ob allen dingen
›vor allem anderen, mehr als alles andere‹;
sünde geschicht ob näherer sünde
›die spätere Sünde übertrifft die vorangehende‹.
Syntagmen:
j. klug / weise ob allem sein, Maria ob allen engeln sein, eine schlange die schönste ob allen schlangen sein, ein wasser ob allen wassern sein, der geist ob dem zeit sein, j. ob allen dingen got lieben, ob allen meiden lob singen, j. jm. ob allen menschen lieben
›[...] wert sein‹,
sich ob allem wunder wundern
;
der herre ob allen herren, die frau ob allen frauen, der preis, die krone ob allen frauen / weiben, das höchste ob allem gut, ob aller lauterkeit, die warheit ob allen dingen, der schade ob
[anderen].
Wortbildungen:
obkrönen
.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Denn er [Gott] ist klug vnd weiß ob allen.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
21, 23
(
omd.
,
1487
):
Ein itzlich mensch. [...] Szall zcum ersten vor allen vnd ob allen dingen. gott lÿben.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
34, 2
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
got aller göter herre; wunderhaftiger herre ob allen herren.
Bührer, Kl. Renner
154
(
nobd.
, Hs.
um 1480
):
Also machen die bosen sunde, | Das sunde geschicht ob ner sunde.
Reichert, Gesamtausl. Messe
9, 12
(
Nürnb.
um 1480
):
wie reyn sollen sein die hend des priesters, [...], zu den als oft eingat das hoechste ob allem gut und ob aller lauterkeyt.
Roloff, Brant. Tsp.
285
(
Straßb.
1554
):
O Warheit fraw ob allen frawen | Gott hab lob das ich dich mag schawen.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
4568
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
Froͤw dich, Maria, das du bist | Ob allen engeln mit staͤter frist | An saͤlden und an wirdikait!
Schmidt, Rud. v. Biberach
15, 13
(
whalem.
,
1345
/
60
):
vnser geist ist ob dem zite, noch denne so er ist in disem zitlichen libe.
Haltaus, Liederb. Hätzlerin (
schwäb.
,
1471
):
Ich gib mich gantz ze wellen dir, | Ob allen menschen liebst du mir.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Plinius spricht, daz diu slang diu schœnist sei ob allen slangen.
Klein, Oswald
8, 50
(
oobd.
,
1423
?):
so wundert mich ob allem wunder manigvalt, | das wir nicht fürchten ser dein [Cristi] zorniklich gestalt.
Eis u. a., G. v. Lebenstein
42, 14
(
oobd.
,
1. V. 15. Jh.
):
isop wasser ist ein wasser ob allen wassern zu dem herczen, zu der prust, for die tampff.
Fichtner, Füetrer. Trojanerkr.
21, 7
(
moobd.
,
1473
/
8
):
Do waren drey vor anndern verr geschönet; | wo sy den sedel namen, | do waren sy all andern obgekrönet.
Roloff, a. a. O.
271
;
Lindqvist, a. a. O.
99
;
Bachmann, Haimonsk. ;
Haltaus, a. a. O. ;
Barack, Zim. Chron. ;
Klein, a. a. O.
34, 12
;
Kummer, Erlauer Sp. .
4.
ein bestimmtes, in Zahlen angegebenes Maß übersteigend: ›über, mehr als, länger als‹; vor allem auf die Anzahl von Personen, Zeiteinheiten, Maßeinheiten, Geldbeträgen bezogen; als Spezialisierung zu 3 auffaßbar.
Meist obd.; mehrfach berichtende Texte.
Syntagmen:
ob x tage / jare, ob x knechte / man, ob x florin, ob x male
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
wert daz gevrist ob einen tach, der richter der sol in beiten.
Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1499
):
das yro
[der
knechte
]
also ob 10 000 man wurden.
Jörg, Salat. Reformationschr.
392, 5
(
halem.
,
1534
/
5
):
wie sy ein eyd von jr statt und landschaft alles das ob xiiij jaren waͤr / zum allten glouben gschworn haͤtten.
Maaler (
Zürich
1561
):
Es warend Ob den tausigen. Erant super mille.
Chron. baier. Städte. Regensb. (
noobd.
,
1513
):
wie er dan alß ein treuer pfarherr thet, in allen auffrürn, [...], das er ob 12 maln under sy rith, so vetterlich patt [...].
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
diss licht hett ob tausent jaren geprunnen.
Lexer, Tucher. Baumeisterb. ;
Bernoulli, a. a. O. ;
Roth, E. v. Wildenberg ;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. .
5.
›über, an, bei etw. / jm.‹; die Raumvorstellung ist assoziierbar, unterliegt aber einer starken Abschwächung zugunsten phrasemartiger Festigkeit.
Obd.
Phraseme:
˹
ob dem mal / tisch, ob (dem) essen / trinken
˺ ›am Tisch‹ sowie zeitlich: ›während des Essens‹;
etw. (eine schmach) nicht ob im
(refl. ›sich‹)
ruhen lassen
.
Syntagmen:
ob dem
›bei dem‹
nachtessen sein, ob
›am‹
tisch verscheiden, etw. ob dem altare aussprechen, den psalter ob dem grab lesen, viel volkes ob jm
. ›um jn. herum‹
sehen, der heilige geist ob den vätern erscheinen
.
Wortbildungen:
obhalten
›auf etw. achten, etw. im Auge haben, halten‹,
obheigen
›etw. aufbewahren‹.

Belegblock:

Bachmann, Morgant (
halem.
,
1530
):
Do sy ob dem nachtessen wărend, frăgt Ollifier den wyrt, wer [...].
Qu. Schweiz. Gesch. (
halem.
,
1470
):
wenn man niemants wider recht das sin endtfroͤmdet und da obheige, das [...].
Maaler (
Zürich
1561
):
Ob dem maal / Grad im nachtmaal. [...]. Ob dem aͤssen vnnd trincken.
Tittmann, Schausp. 16. Jh. Funk.
175, 56
(
Bern
1551
):
schlach ich [herolt] mich zu mit disem gsind; | ein hof recht mach ich inn ob eßen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1548
):
Dieselbig schmach nit ob inen ruen zuͤ lassen, [...], haben etlich der beleidigten und verletzten, [...], ire burgerpflicht alhie aufgesagt.
Meisen u. a., J. Eck
44, 25
(
Ingolst.
1526
):
da der heylig Geyst sichtbarlich erschinen ist ob den heyligen vaͤttern im concili.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
Diser kaiser verschied iämerlich zu Urtricht ob ainem tisch.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1573
):
das der richter und rath an der maut ernstlichen obhalten, damit derselben und dem gotthauß nichts vergeben [...] werde.
Reichert, Gesamtausl. Messe
85, 18
;
Lauchert, Merswin ;
Bachmann, a. a. O. ;
Primisser, Suchenwirt ;
Langmantel, Schiltb. Reiseb. .
6.
›über, auf, an, angesichts, aufgrund, wegen e. S. / e. P.‹; die Raumvorstellung ist bis zur Unkenntlichkeit durch eine modale, kausale, konditionale Bedeutung der Präp. reduziert; dem entspricht ihre feste Bindung an das Prädikatsverb.
Im Wobd. / Oobd.; gehäuft narrative Texte.
Phraseme
/ Synt.:
ob einen artikel / kauf achtung haben, ob jn. richten, ob jn. / jm. erschrecken / halten, ein wolgefallen ob e. P. / e. S.
(Dat.)
haben, sich ob e. S
. (Dat.)
erfreuen, einen gefallen ob jm. haben, wiederwillen ob einem wort erzeigen, misfallen ob einer rebellion tragen, geld ob jm. vertun, bosheit ob jm. auslassen, ein blutvergiessen, rache ob jm
. (z. B.
ob einem wüterich
)
begehen, ob e. S. erschrecken
(z. B.
ob einer rede
)
/ erstutzen
(z. B.
ob einer botschaft
)
/ halten
(z. B.
ob den bräuchen
),
sich ob e. S. erfreuen, sich ob einer condition nicht ersättigen lassen, ob js. hoffart / unmässigkeit nicht wenig misgestaltiger geburt haben, es geht jm. ob e. S. (ob solchen) nicht nach dem willen
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
SWer vor deme riche vorteilit wirt, ob den ne mach nieman richten wan der vrone bote.
Luther, WA (
Jena
, Nachdruck
1558
):
DArumb sol man [...] ob demselben Wort ein Widerwillen erzeigen im Hertzen auff die Menschen Lere.
Boon, St. Prätorius
81, 24
(
Ülzen
1579
):
dis ist [...] ein vrsache vnzeitiger vnd misstaltiger geburt / derer man [...] ob der Leute vnmessigkeit vnd hoffart / nicht ein wenig gehabt hat.
Gajek, Köler. Maÿen-Lust
63, 5
(
Breslau
1642
):
NAchdem sich Mensch vnd Vieh [...] Ob juͤngung der Natur von Hertzen grund erfrewen.
Goldammer, Paracelsus
6, 192, 11
(
1530
):
und haben [...] ir bosheit ob mir ausgelassen und mich dohin trieben, daß [...].
Bachmann, Morgant (
halem.
,
1530
):
du hast uff den hŭttigen tag răch begangen ob dem aller boßhaftigesten wüettrich.
Ders., Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
do begiengend sy ein groß bluotvergiessen ob den Frantzossen.
Es were ŭch erlicher, ir verthettend daz [gält] ob den heyden dann ob den sŭn Amon.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
342, 34
(
Genf
1636
):
Ob dem hab ich kein wolgefallen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1552
):
Da es nun unsern altvordern [...] ob solchem nit aller ding nach irem willen ergangen.
Ebd. (
1536
):
im lag nix daran, hielt ernstlich ob den zunftlichen breuchen.
Langmantel, Schiltb. Reiseb. (
oobd.
,
n. 1427
):
do erschrack der [chaiser] ob in und hett grosse sorg auff sie.
Roth, E. v. Wildenberg (
moobd.
,
v. 1493
):
alle, die do waren, die erschrocken ob der redt.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
wirt in [Etlichen] von den parteien haimlich vil geschenkt, damit man ob inen halt.
Bell, G. Hager
337, 1, 12
;
v. Birken. Erzh. Österreich ;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. .
Vgl. ferner s. v.  4.