niebeln,
nebeln,
V.;
ersteres häufiger.›nebeln‹ (als Witterungserscheinung); ütr.: ›schielen; finster dreinschauen‹;
zu .
Nobd. / wobd.
Wortbildungen:
nebelung
niebelung
Belegblock:
so ez uz den luͤften | Wirt nibeln und tuͤften | Mit frostes anhange.
so sy [sternen] anders sind on irrung | von wolken oder nibelung | und verpergen sich nümmer.
Nebeln od’ nybeln. nebulare.
an aim genibelten morgen | der kunig kam mit grosem her.
und varen in die vinster nebele
[Var.:
nibelunge],
das ist blintheit und unbekantheit des menschen sins selber in der worheit. Dict. Germ.-Gall.-Lat.
340, 4
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