nachzug,
der
.
1.
›Nachhut eines Heeres‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  1.
Gegensätze:
.

Belegblock:

Österley, Kirchhof. Wendunmuth (
Frankf.
1602
):
Nachzug oder nachtreiben.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
336
(
Genf
1636
):
nachzug / die Kriegsknecht so hinden nachziehen.
Moscouia
C 3r, 39
(
Wien
1557
):
Die Litten aber ordneten jre hauffen nach jegcliches art des Lands / [...] / jn vor vnd nachzug.
2.
›Verlust; Nachteil, Schaden‹.
Bedeutungsverwandte:
(allgemeine Variante sowie speziell a).
Gegensätze:
.

Belegblock:

Köbler, Stattr. Fryburg (
Basel
1520
):
lutre rechnung thuͦn / vnd sol getrüwlich anzoͤgen / alles innemen / vßgeben / schuld / gegenschuld / vorteil vnd nachzug.
Rennefahrt, Gebiet Bern (
halem.
,
1624
):
ouch es inen, sonderlich aber ir gn zuͦ grosser verachtung und unehr, wie ebenmässig dem gantzen landt zuͦ nachzug gereichen wurde.