manigwerbe,
Adv.;
zu s. .
›häufig, oft‹;
vgl. (Adj.) 12.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
 3,  1, .

Belegblock:

Frantzen u. a., Kölner Schwankb. ([mnl.]
Köln
um 1490
):
Mer ic heb ju al te lieff, | Dat doyt my mannichwerff desz nachtz waken | Dar ic to voren restlick sliep.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
Dese seven sint des richs overste amptlude ind haint [...] so dicke ind manichwerf dem rich des noit is, einen roemschen keiser zo erwelen.
Plant u. a., Main. Naturl.
294rb, 14
(
ohalem.
, Hs.
E. 14. Jh.
):
so gat daz wurmel fuͥr sich vn̄ wirfet dc rat vmbe diz wurmelin hin wider vil menic werbe e dan ez gecrieche wider an dc zeichein da ez anhuͦb.