mächlich,
mach,
letzteres nur in 1 Beleg;
Adj.;
s. auch .
›gemächlich, langsam‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, ; vgl. (Adj.), , .

Belegblock:

Luther, WA (
1533
):
[die pestlentz] hebt an und bleset meilich.
Ebd. (
1537
):
so mus man ihnen [strick] entweder mehlig und seuberlich aufflloͤsen oder unzerhauen lassen.
Follan, Ortolf. Arzneib.
65, 8
(
rib.
,
1398
):
Beceert auer sich dat mensche, alzo dat [...] de adere samfte vnde mechliche sleit, dat is eyn gud teken.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Fuͤße von blye die mechelich gan sollen.
Han ich wol nit sere gejaget | Und bin mechelich kommen.
Kurz, Murner. Luth. Narr (
Straßb.
1522
):
Ach liebster vetter, liebster, mach | So du nit wilt ie lassen nach.
Schmitt, Ordo rerum
460, 32
(
oobd.
,
15. Jh.
):
Lentus melich mächleich machsam [...] langsam.