kelnerampt,
kelnampt,
das
.
›Verwaltungsstelle der Einkünfte einer kirchlichen oder weltlichen Herrschaft‹;
zu  1, (
das
4.
Rechts- und Wirtschaftstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , .

Belegblock:

Maag u. a., Habsb. Urbar
2, 1, 642
(
alem.
,
1369
):
als wilend Johann Eychiberg guldin gehebt hat von herzog Ruͦdolf [...] uf dem kelnampt ze Hunkoft.
UB ob der Enns
10, 438, 27
(
moobd.
,
1387
):
wir [...] schullen in in ir chellnambt dauon alle jar raihen vnd dienen gen Pazzaw die güllt.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1494
):
die süllen [...] hilf und beistant tuen, damit unserm genädigen herren etc und seiner genaden kellnerambt nichts entzogen werde.
Zingerle, Inventare (
tir.
,
1472
):
ain verslossen trühel [...] die man ettwann tzu dem kellennambt gepraucht.
Schoop, Qu. Düren
103, 15
;
Siegel u. a., a. a. O. ;
Wopfner, Bauernkr. Tirol
19, 15
.