kellerampt,
das
;
-(e)s/–
;
keine sichere Möglichkeit der Zuordnung zu
1
oder
2
.
›Kellneramt‹; ›Verwaltungsbehörde einer fürstlichen oder städtischen Kellerei‹; metonymisch: ›Verwaltungsgebäude der Kellerei‹;
zu
2
 2, (
das
4.
Bedeutungsverwandte:
, , , .

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Ämterb.
92, 15
(
preuß.
,
1396
):
do wart bruder Oswalt dez kelliramptes czu Marienburg dirlasen.
Ders., Gr. Ämterb.
747, 35
(
preuß.
,
1422
):
Im kellirampt und off den hoffen.
McClean, Havich
2, 1, 549, 2
(
moobd.
, Hs.
15. Jh.
):
es hat Heinrich von Mos sunderlich daz kellerampt ze Lutzern.
Wopfner, Bauernkr. Tirol
101, 4
(
tir.
,
1525
):
das wir ierlichen von unnsern weingarten [...] in das kellerambt an Meran und anndern etlichn herrn mer saltnereywein mŭessen geben.
Ziesemer, Marienb. Konventsb.
161, 28
;
Leisi, Thurg. UB
5, 690, 15
;
Uhlirz, Qu. Wien
2, 1, 503, 11
.