jeztgemeldet,
part. Adj.
›eben erwähnt‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
36
(
Nürnb.
1517
):
Itztgemelt feur wirkt, das uns got wolgefall und angenem sei.
Memminger Chron. Beschr. (
Ulm
1660
):
Hierbey ist zu mercken / daß jetztgemeldte Geschlechter nicht alle bestaͤndig hier gewesen.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.  (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
An dem yetztgemellten suntag ist der Romisch kunig […] im geschlos gelegen.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.  (
moobd.
,
1478
/
81
):
Als der [Gordianus] zu Rom kam, ward er erslagen durch den ietzgemelten Philippum.
Kohler u. a., Peinl. GO Karls V. ;
zu Dohna u. a., a. a. O.
154
;
Rupprich, Dürer ;
Merk, Stadtr. Neuenb. .
Vgl. ferner s. v.  11,  1.