heuke,
sehr selten auch
auch
heike,
die
,der
;–/-n
;Etymologie?, wohl zu gleichbedeutendem
mlat.
huca
, afrz.
huque, heuque
(Foltin, Kopfbedeckungen.
).1963, 201
›Heuke; weiter, ärmelloser, meist wadenlanger, mantelartiger Umhang (auch mit Kapuze) besonders für Frauen, wurde aber auch von Männern getragen‹.
Gehäuft nrddt. und. md.
Syntagmen:
die h. anhaben / tragen, auf das haupt hängen
; sich mit einer h. versehen
; die graue / lange / rote heuke
.Wortbildungen:
heukensplind
Belegblock:
umme de twe jar einem jewelken knapen X elen tu einem twivoldigen hoiken.
so beschede ick und geve hern Curdes Palborn twen dochtern [...] ein hoyken splinde und ein gulden vingerlin.
lange heuken, di waren gekneufet vorn nider bit uf di fuße.
Szo sollen auch die offenbaren unczuchtigen frouwen [...] ire hoycken uff den strassen uff ire houpte hengen.
der Tomasin hat meinem weib geschenckt 14 eln guten dicken haraß zu einer höcken und tritthalb elen halben attlas, zu unterfüttern.
Toga hoyke [...] kittel [...] hockketil [...] wandelmantel [...] chitel jupp.