gebräm(e),
das
;
–/-e
, auch
;
zu
mhd.
gebræme
›Verbrämung‹
().
›Randbesatz, Schmuck an Kleidungsstücken, Verbrämung‹;
zu
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4, ,  2,

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 671, 3
(
preuß.
,
1445
):
nach brete gebreme umme dy frauwenrocke machen.
Ebd.
5, 608, 37
(
preuß.
,
1521
):
gemeyne weyber belangend wellen wir, das dieselben [...] keinerlei seidenwerg, es sey zw hawben, auffschlegen, gebreme [...] an keinem kleide nicht tragen sollen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1562
):
die gelben und weißen gebrem umb die samatin wagendecken send nit mit guldem und silberm tuech, sonder auch nun mit gelbem und weißem samat verbrembt.
Mylius (
Görlitz
1577
):
Fimbria Gebreme.