götzendienst,
der
.›Verehrung, Anbetung einer vom Christentum abweichenden Gottheit oder einer in dieser Religion hoch verehrten Person; Vollziehen eines damit verbundenen Kultes‹; innerhalb des Christentums von protestantischer Seite für den Kult der katholischen Kirche gebraucht;
Belegblock:
Also ist Laban auch rechtschaffen gewesen und doch darnach zu einem Goͤtzendienst abgerissen worden.
Des gleichen sagt er auch vom Geitz, welchem er gibt den schendlichen namen, das er heisse Abgoͤtterey oder Goͤtzendienst.
und das geschiet nicht Gott zu ehren, sondern dem Teufel Mahomet, welcher sie diesen falschen, ertichten Goͤtzendienst also gelert hat, als fasten, nicht wein trincken, kriegen.
Diss hatte alles den namen, das es Gottesdienst were, zu dem kame des Bapstes Goͤtzendienst mit anruffung der heiligen, wallfarten.
das man ein abeglauben dar aus wil machen und ein Goͤtzen dienst stifften als solten die verstorbenen Heiligen unser Mittler sein.
Die heyden wurden zu gespöt | Und darzu all ire abgött | [...] | Der götzen-dienst zu schand gemacht.