erwellen,
V.
›etw. zum Kochen, Sieden bringen, (auf)kochen‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.
1
 2,  2.

Belegblock:

Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
het die Koͤchin Bletzer und Kuttelwuͤrst in einen grosen Kessel gethon und wolt sie sieden und erwellen, wie man dan thuͦt.
Stopp, Kochbuch S. Welserin
66, 7
(
Augsb.
1553
):
das wilbret múß man vor erwellen.
Rohland, Schäden
400
;
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 96
;
Lehmann, Rezeptb.
174
.