emporwerfen,
V., unr. abl.
›jn. / etw. hochschleudern‹; auch ütr.: ›jn. / sich über andere stellen. erheben‹; ›(jm. das Herz) hochschlagen lassen‹;
zu  2.
Bedeutungsverwandte:
 4.

Belegblock:

Luther, WA (
1527
):
Widderuͤmb kan Gott auch nicht leiden, das sie sich empor werffen und andere leute verdamnen.
[Gott] wirfft diesen [Jsmael] empor ym lande, das er stille sitzt und regirt.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
547, 1265
(
Magdeb.
1608
):
BAld warff der Ochs sein schwantz empor.
Sappler, H. Kaufringer
25, 51
(
schwäb.
, Hs.
1472
):
die [hochfart] geschwillt und plät den man | und würft im oft das herz enpor.
Weber, Füetrer. Poyt.
43, 4
(
moobd.
,
1478
/
84
):
wer darauf
[›Fallgitter‹]
kumbt, diß werck wirfft in entpor | v̈ber den thuren hoch mit ainem schwunnge.