empfähig,
Adj.
Rechtssprachlich belegt.
Belegblock:
so wern doch die buntgenossen der erlaubung und freihait durch des aydes willen der erbhuldung nicht empfehig.
so sein die gemelten ritterschafft und stett solicher freihait und gnaden woll empfehig gewesen.
personen, die es zu recht empfehig seint.
wie iezo die geistlichen güeter kainem laien verlihen werden, derselbigen kain lai entpfähig ist.
Texte religiösen Inhalts.
Belegblock:
ab der mensch der bottschafft auch empfehig were.
das der mensch [...] vormugen seyner vornunfft und frey willens muge sich wirdig und empfehig machen gotlicher huld.
sy [des menschen sel] ist racionalis, das ist erchennent das recht, das güt, das war vnd das nuͤcz vnd ist sein enpfahig.
Ebd.
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: sy [sel] ist auch der götleichen durchlewchtikait von dem ersten götleichem liecht enpfähig mit lester empfahung.