eisenstein,
der
;
-(e)s/–
.
1.
›Edelstein, der Eisen anzieht oder in anderer Weise eine Affinität zu Eisen hat‹;
vgl. (
das
1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  12.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1525
/
6
):
als smaragdus ist ein kupferstein, [...], rubinus und calcedon ein eisenstein.
Ebd. (
um 1567
):
Magnes ist ein eisenstein, dan er zeucht das eisen an sich.
2.
›Eisenerz; Gestein, das Eisenanteile enthält‹; metonymisch auch: ›Eisenbergwerk‹;
vgl. (
das
2.
Bedeutungsverwandte:
,  3.
Wortbildungen:
eisensteinzeche
.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1355
):
das in der geginheyt irgen keyn ysinsteyn uff qweme in dem obgenanten wichpilde.
Ebd. (
1538
):
dass sie der eisenschlagken und eisensteines alda zur stelle [...] aufzuarbeiten [...] macht haben sollen.
Ebd. (
1575
):
in erpauung neuer und alter eisensteinzechen.
Vgl. ferner s. v.  3.