1
eckel,
der
;
zu
mhd.
eckel
›Stahl (von schneidender Schärfe)‹
().
›Stahl‹; auch: ›stählerner Beschlag‹.
Älteres Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
(
das
1,
2
 1; vgl. , .

Belegblock:

Thiele, Chron. Stolle (
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Do hatten dy forsten eynen ekel inne alle mit stritbarten unnd spisse in den henden.
Seemüller, Chron. 95 Herrsch. (
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Darnach wart berait [...] ain grösser pawm, der was wol mit eisen und ekchel beslagen.
Gereke, Seifrits Alex.
4974
(
oobd.
, Hs.
1466
):
wann man das wasser auf silber geusset, | so wirt es hertter an der frist | dann stachl oder ekchel ist.
Niewöhner, Teichner
10, 91
(Hs. ˹
moobd.
,
um 1433
˺):
man muez ekchel dar zu haben.