dirnkind,
dirnenkind,
das
.
›weibliches Kind, Mädchen‹;
zu  1,  1.
Bedeutungsverwandte:
 1, , ; vgl.  1.
Gegensätze:
.

Belegblock:

Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
spring aber er [sâm] auz dem lenken gezeuglein in die lenken seiten der muoter, sô werd dar auz ain fräwlein oder ain dirnkint.
in der selben zeit
[abends und zu Beginn der Nacht]
werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel.
Steinberger u. a., Urk. Hochst. Eichst.
39, 12
(
noobd.
,
1308
):
diu chint, die diu vorgenanten zwei leut mit einander gewinnent, si werden dirnchint oder degenchint, wip oder man.
Pfeiffer, a. a. O. .