deklach,
deklachen,
das
.
›Bettdecke‹; zu  2, (
das
).
Bedeutungsverwandte:
(
die
2,  1.
Syntagmen:
das abgenäte / ausgenäte / wüllene / zerrissene d
.
Wortbildungen:
deklachenmesser
,
deklächer
›Bettdeckenweber‹.

Belegblock:

Luther, WA (
um 1535
):
Wo herrn sind, da sind decklaken
(›wo Macht und Besitz ist, fehlt es nicht an Bequemlichkeit‹).
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Do geinck men snyden decklaichen, | kogelen ind socke dan aff maichen, | die manlich oner syne schoin.
Hertel, Hall. Schöffenb. (zu
1436
):
Hans Louffer ist komen vor gehegit ding vnde had uffgeboten eyn willig pfand als nemelich eyn deckelachin vor czwene gulden.
Ermisch, UB Chemnitz (
osächs.
,
1410
/
11
):
Alzo die vrawe sal tzu dem ersten behalden alle ir cleider, daz beste bette mit tzweyn kuͤssin, mit tzweyn lilachin und eyn deckelachin adir eyne decke.
Bastian u. a., Regensb. UB
208, 22
(
oobd.
,
1361
):
Item er hat auch lassen sechs gutew pett, guͦtz petgwantz, guͦter vederwat und zehen laylachen, zwen saͤydengoͤltz und drew guͤtew dechlachen.
Hertel, a. a. O. ; ;
Wyss, Limb. Chron. U ; ;
Schmidt, Frankf. Zunfturk. ; ; ; ; ;
Palm, Veter Buoch ;
Schmidt, Rud. v. Biberach
134, 25
;
135, 1
;
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 115, 5
;
Herzog, Landsh. UB
291, 10
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 72
.
Vgl. ferner s. v. .