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beramen,1.
›etw. / jn. beschmutzen, jn. in den Schmutz ziehen‹; auch: ›sich schminken, bemalen‹.Syntagmen:
jn. / etw
. (z. B. den hut, die mauer / schäme, die hände
) b
.; sich des beramens enthalten
.Belegblock:
Des küngs dochter, die den veracht, | Weil er in ritterlicher macht | Ob eynes künges tische saß | [...] | Und liß sich ein stocknarn beramen.
Ebd.
226
: Auff das sie nit ir weiplich schem | Zulest etwan an eim berem.
Mancher kumbt melbig zů der bicht | Der gantz wisß werden meint / vnd licht | Vnd gat beraͤmt doch wider heyn.
Ebd.
110b, 64
: Lieber wendt sie jr antlitt bschissen | Vnd sich beroͤmen / wie eyn kol.
der hertzog [...] luff mit den frowen beremet durch die stat am wuscheltag.
Bist hön, so mach dich von der wand, | Dass du nit etwan brämist d’hand!