Gille u. a., M. Beheim
148, 50
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wie got der schopher | die samen flüssig sundern hies, | ausseczel von den leüten sties | und die eebrecher stainen lies.
sy hat auch [...] | scham als ain kelblin kleine, | ain senffte sprach mit lautem klaff | Und sussiglich gestymet | alz der kantor in dem auss seczel hauss.
ward auch da ein sundersiech = oder außsetzelhaus gestift.
die von Basel [...] legerten sich hie disenthalb, by dem ussetzelhusz.
Man sol kein fremden usssaͤtzel ins land, und kein heimschen druss lassen.
der was ainer ain uzsetzel.
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
(
schwäb.
,
1552
):
Es war ebenn des tyffells lid, mass es was sich zu der wer gericht wie ein aussetzell im herbst.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
(
oobd.
,
1349
/
50
):
dô er zehen auzsetzel gesunt machet.
Drescher, Hartlieb. Caes.
(
moobd.
,
1456
/
67
):
von Theobalden, einem grafen der Christi fússzwůsch in eines ausseczel gestalt.