Gille u. a., M. Beheim
148, 50
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wie got der schopher | die samen flüssig sundern hies, | ausseczel von den leüten sties | und die eebrecher stainen lies.
Ebd. 267, 98
:
sy hat auch [...] | scham als ain kelblin kleine, | ain senffte sprach mit lautem klaff | Und sussiglich gestymet | alz der kantor in dem auss seczel hauss.
Chron. Nürnb. 3, 155, 10
(
nobd.
,
1488
):
ward auch da ein sundersiech = oder außsetzelhaus gestift.
Bernoulli, Basler Chron.
5, 377, 16
(
alem.
,
1522
/
45
):
die von Basel [...] legerten sich hie disenthalb, by dem ussetzelhusz.
V. Anshelm. Berner Chron.
1, 374, 28
(
halem.
,
n. 1529
):
Man sol kein fremden usssaͤtzel ins land, und kein heimschen druss lassen.
Chron. Augsb. 1, 42, 10
(
schwäb.
, zu 1374
):
der was ainer ain uzsetzel.
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
113, 32
(
schwäb.
,
1552
):
Es war ebenn des tyffells lid, mass es was sich zu der wer gericht wie ein aussetzell im herbst.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
219, 1
(
oobd.
,
1349
/
50
):
dô er zehen auzsetzel gesunt machet.
Drescher, Hartlieb. Caes.
95, 32
(
moobd.
,
1456
/
67
):
von Theobalden, einem grafen der Christi fússzwůsch in eines ausseczel gestalt.