ausriechen,
V., unr. abl.
1.
›duftend ausströmen; verdunsten, verdampfen‹; ütr.: ›sich verbreiten‹.Syntagmen:
dampf / schmak / wein a.
Wortbildungen:
ausriechung.
Belegblock:
so loͮffent sú doch nach dem suͤssen smack, der da us rúchet von sime heinlichen ingesinde.
ain gemainer leumedt ussroch, schenk Eberhart hette ime [...] fürgenomen.
2.
wohl: ›austrocknen (von Weinbergen), ausdorren‹.Belegblock:
von dem wingartten, die uss langem ligenn uss gerochen sind, ist [...] aller best sin ob wir woͤllend wider segen oder setzen.
exoleo ‚verriechen, ausriechen, verschiessen‘.