auspochen
1.
›randalieren, krakelen‹.Syntagmen:
auspochender landsknecht.
Belegblock:
3.
›etw. ausplündern, ausrauben‹.Syntagmen:
etw.
(z. B. ein dorf
[häufig] / haus / schlos, eine stat / burg
) a.
Belegblock:
das sie stete, slosser und dorffer, die sie ynne haben, bynnen der czeit der beczalunge nicht uszpochen, noch beschedigen sullen.
Fricz von Walldenfelß und sein hellffer haben dem Hanßen Loffelholcz ein dorff [...] gancz außgepucht und genumen alles vihe und waß sein arm lewt gehabt haben.