anteidingen,
1.
›jn. rechtsförmlich belangen, wegen eines Anspruchs gegen jn. klagen‹.Belegblock:
daz er nach derselbigen synes wybes tode von yrem bruder [...] angeteydinget wordin sy umbe sollich erbe.
Ebd.
278, 7
: daz der here von Gera er Laurin in den sachen nicht beschuldiget nach angeteydinget hat.
Preuss. Wb. (Z)
1, 183
; 2.
›um etw. klagen, etw. rechtsförmlich beanspruchen‹.