anstürmen,
V.
1.
›etw. mit Gewalt angreifen, belagern‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  14.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. Ü (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Diz ist von dem ansturmen der stat und der burg Elbinge.
2.
›jn. überkommen, anfallen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  11,  7.

Belegblock:

Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
so [...] die gruwelichen bekorungen sú anestürment.