poltergeist,
der
;
–/-er
.
– Gehäuft im Schrifttum Luthers.
›lärmendes, spukendes Nachtgespenst‹;
zu  1,  5.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
1, 267, 18
(
rib.
,
1533
):
dat gein achtung zu geven si uf die boldergeister und vermeinte himliche offenbarungen.
das du ettwo ynn deynem hawß hast eynen pollter- unnd rumpellgeyst.
der teuffel ist ein polter und rumpel geist, poltern und rumpeln kan er nicht lassen.
Das scheinet aus dem, das die polter geister durch alle welt jnn allen winckeln als verstorben seelen umb die Messe gebeten haben.
West, Dasypodius.
1989, 350
;