polter(er),
der
.
›ungeschickter, lärmender, herumpolternder Mensch‹;
zu  1.

Belegblock:

Luther, WA (
um 1535
):
Du bist so klug als polter wolt den ars wisschen vnd brach den daumen zwey.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1671
):
alwo sich aber in ain oder andern hauß ain tumolt oder raufhandl eraignete, soll der wüerth nit gleich selber drein schlagen sondern umb den richter oder nachbarn schiken, die polderer in stok henken.
Öst. Wb.
3, 587
.