pocheisen,
pucheisen,
das
;
–/-Ø
.
›Schuh eines Pochstempels, mit dem Erze gepocht werden‹;
zu  2, (
das
7.

Belegblock:

Weizsäcker, Graupn. Bergb.
164, 38
(
osächs.
,
1540
):
das pochwerk in Weyden, wie es mitt den pocheisen, ringen, plantüchern, gepocht und ungepochtern vorrodt [...] auf- und übergeben hott.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1617
):
Im niedern buchwerg 3 vorgerichte pucheisen helts eines 1 centner 6 bucheisen.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
194, 5
f. (
omd.
,
1554
/
1633
):
do neue pocheisen eingelegt, werden die alten vernuczten an der gewercken nucz [...] angewendet.
Helbig, Qu. Wirtsch.
5, 48, 9
(
md.
,
1579
):
auch die Kolen in Vorrath geschaffet, denn auch iederzeit gute Bucheissen.