Chron. Magdeb. 2,
79, 10
(
nrddt.
,
1565
/
6
):
verlies sich also ein ides part auf des keisers Zusage.
Dat nuwe Boych 438, 14
(
rib.
,
1396
):
dat sy also mit deme meysten parten as vil machden yn deme Rade.
Herborn u. a., Rechn. Jülich
153, 3
(
rib.
/
snfrk.
,
1398
/
9
):
Dit synt die ghene p(er) partes, diemen aldage zu Cast(er) updem huse binne(n) desen jair gevued(er)t heeft.
Loesch, Kölner Zunfturk.
2, 338, 12
(
rib.
,
1449
/
1500
):
dat meiste part des amptz mir zogesacht ind geloeft hait, sulchs afzostellen.
Kurz, Waldis. Esopus
4, 94, 152
(
Frankf.
1557
):
was er wird absagen, | Das sol den Parten wol behagen.
Ebd. 291
:
Der vngleich gunst zun parten tregt, | Eim wol, dem andern vbel gneigt.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
175, 23
(
thür.
,
1474
):
so solle iglich teyl, daz das irfare, deme andern part eynen tag benennen.
Ebd. 185, 20
:
ist den teylen unde parthen des irrethumbes uß gerichte […] eyn frede geworcht.
Ebd. 252, 23
:
welch part keyn deme andern fellig werdet, muß deme andern dy gerichteskost […] weddergebin.
Opel, Spittendorf
15, 22
(
osächs.
,
um 1480
):
Da hatten die part und die vom tale fast rede gegen einander gehabt.
Luther, WA
30, 3, 218, 8
(
1530
):
Wil aber solchs […] die part selbs auch nicht annemen, so las du […] faren, was da feret.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 34, 5
(
schles.
,
1533
):
mit beider part guten wust und willen vortragen und entscheiden sein.
Strauch, Schürebrand
11, 19
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
die eine parte heissent baptisterin, so heissent die ander parte ewangelisterin, und ieweder parte wil die andere mit irme heilgen überkiben.
Chron. Strassb. 1, 44, 4
(
els.
,
1362
):
von kunig Rudolfs parte wart gar wenig volkes erschlagen.
Ebd. 363, 28
(
A. 15. Jh.
):
do wurdent […] zwene wise bewerte heiden, […], rihter gesetzet von beden parten über dise sache.
Pfeiffer-Belli, Murner. Kl. Schrr.
6, 37, 21
(
Straßb.
1520
):
die sach hangendt erachten / vnnd keiner parthen mit glauben zůston.
Ders., Murner im Glaubensk.
2, 15, 11
(
Luzern
1526
):
Ouch bistu ein parth, vnd gebürt dir nit das gericht zů verordenen.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
99, 3
(
mslow. inseldt.
,
1612
):
vnnd ein Erwürdiger Rath beeder Parth, redt vnd antwort […] angehört.