Luther. Hl. Schrifft
Hes. 5, 2
(
Wittenb.
1545
):
Es sol das dritte Teil von dir an der Pestilentz sterben.
Scholz, Lanfrank. Chir. Parva
228r, 19
(
md.
/
oobd.
,
1446
/
8
):
Jst aber dy / bunden also groß das sy dy pindenn nicht / mag czusamen gehalden, so nehe sy czu / samen [...] vnd mach / also wil stiche also es not tu, vnd / las dy bunden am nÿdert deil ein wenig / offenn.
nym ein teÿl weigeraug vnd alue / j tel vnd ℔ vnd puluerisa vnd mische / es mit eyn weißen j eyß.
Gedachter Meyhans [...] ist [...] Anno 1572 [...] gerichtet / [...] die rechte Handt jm abgehawen / der Leib auff einem sonderlichen Tische in vier Stuͤcke zerhawen und zertheilet [...]. Vnd sind die vier Theil oder Stuͤck beim Galgen an vier Seulen auffgehencket.
Das siebende Wunder der Welt / ist der Tempel der Göttin Dianæ / das Fundament ist gesetzt von scheinbaren Steinen / Das erste oder vnterste Theil deß Tempels ist gesetzt vff vier Seulen.
v. Ingen, Zesen. Ged.
387, 7
(
Breslau
1641
):
Wer wuͤste daß er
[Alexander der Große]
in zwoͤlff Jahren den meisten theil des Erdbodens unter seine Gewalt gebracht haͤtte?
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
296, 23
(
els.
,
1362
):
Do brediget er cristen gloͮben vnd bekerte ein gros teil des folkes zuͦ cristeme gloͮben.
Ob nun [...] doch etwas fremdes were zwischen den teilen der wunden als ein stück beins.
Morgant truog daz roß inn ein wüeste, die ein guotten teyll von der kluß was.
Plant u. a., Main. Naturl.
296ra, 19
(
ohalem.
, Hs.
E. 14. Jh.
):
Dc iar teilent die luͥte in zwei. in den winter vn̄ in den sumer abir die meister teilent ez in vier teil.
Dreckmann, H. Mair. Troja
11, 34
(
oschwäb.
,
1393
):
do waz ein mechttiger herr in dem lannd frigia das do ist in dem teyll des ertreichs in asia der hiesch Troyus.
Jnn der Abfart / ehe wir hinauß auff die hoͤhin kommen / kam vnser Schiff einem andern so nahe / das es daß ander mit dem vorderen thail gleich erraichet.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
(
oobd.
,
1349
/
50
):
Dâ durchgênt si
[Urin]
dann den andern rok und koment in daz hol tail der plâsen.
Klein, Oswald
10, 3
(
oobd.
,
um 1423
):
Wenn ich [...] vast bedenck der tummen welde wunder, | der ich ain tail ervaren han.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Nach solichem von stund an macht des kunigs volckh veld fur des kaysers statt Furstenveldt, von erst mit zwain velden. Inn der statt warn guet lewdt und tetten denn im veldt grossen schaden, das sy aus payden tayllen muesten ains machen.
Brévart, K. v. Megenberg. Sphaera
47, 2
(
noobd.
,
1347
/
50
):
So nu di poeten sprechen, daz Cyen sein schaten niht pige, daz verste von ainem mittemtage ains tages in dem jare; wanne in dem andern tail des gantzzen jares wirft sich ir schat gegen dem himelwagen.
Nu die gütichait aines ganczen wiget mer wenn dew gütichait aines tayles.
in menschleichen leichnam wirdet gegossen ain sel, darumb daz er wol geschikchet werd vnd alle seine tail wol czueinander gefüget werden.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
45, 10
(
tir.
,
1464
):
Güetiger Jesu Christe, ich pin der tail des grossen lones, du hast durch meinen willen vergossen dein chostleich pluet.
8. Mart. ist Zeiden das meiste und beste Theil abgebrennt, ein grausam Feur in 3 Stunden umb Mittag.
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
56
(
mslow. inseldt.
,
1537
):
darzw soll ein Ied[er] sein tail d[er] Mauer mit stainen die thurn mit Kugel vnnd Pulwer woll versorgenn.