nucht,
die
;
zu
ahd.
(gi)nuht
›Genüge, Fülle‹
,
mhd.
(ge)nucht
(
Splett, Ahd. Wb.
1, 2, 654
; ).
›Vitalität, volle Kraft, Fülle‹;
vgl. .

Belegblock:

Niewöhner, Teichner
105, 16
(
moobd.
,
1360
/
70
):
praecht ein chriechpaewn edel frucht, | man mocht in loben wol mit nucht | dar umb daz er nicht edel waͤr | und doch edel frucht gepaͤr.
Ebd.
311, 8
:
so spricht man auch, fuͤr den tod | sey nicht pesser wann ein flucht | oder wer mit heldez nucht.