nachschnalz,
der
;
–/auch
-schnalz
.
1.
›üble Nachrede‹;
vgl.  3.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4, ,  2.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1537
):
Weich eylendt von mir hin, | Eh dir werd ein nach-schnaltz!
Ebd. (
1562
):
Schwanck: Der welt nachschnaltz.
2.
›Nachwirkung, Folgeerscheinungen einer Krankheit‹; vgl.  1; vgl. den Belegkommentar.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1529
):
in den weg koment mancherlei nachschnalz, die sich der statt halben verendern, und doch dieselbig materia ist
(als Verschreibung von
nachschmalz
zu lesen?).