muskatblume,
auch
muskatenblume,
die
;–/-n
.›roter Samenmantel der Muskatnuß‹ (vgl. zur Sache:
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
); die 1989, 211
muscatnus
diente als Stoff für die Herstellung von Arznei (gegen Schwäche, Darmbeschwerden) sowie als Speisegewürz und Weinzutat, war damit eine gängige Handelsware; Belegung oft in Preisangaben; Fachtexte.
Belegblock:
darvnder [liquiria] thu wuͦrtz [...] als dan ist zy͂metrynden negelyn muscaten muscaten blome vnd mische diß mit guͦtem wyn.
Myscatblumen brengent hytze vnd derrent vnd spricht Auerroys, daz sye sterkent vnd sind nütz wider dye gebresten dez hertzen vnd für dye geswere yn den dermen.